Der erste Veteranen Truck Europas gehört Andreas Rückewoldt. Er möchte mit diesem Fahrzeug allen Kameraden für Ihren Dienst danken. Der Dank geht an alle Soldaten und ihren Familien, für das was sie täglich mit Leib und Seele für uns leisten. Unterstützung erfuhr er, von einem ehemaligen Kameraden, der heute als Folierer tätig ist und einem anderen Freund, der als Grafiker für die weltweit grössten Autohersteller arbeitet. Ebenfalls geht ein besonderen Dank an die Soldaten- und Veteranen Stiftung.
Auf dem Auto sind 25 Jahre seines militärischen Leben und seiner Einsätzen zu sehen. Einzelszenen die Andreas mit anderen Kameraden bei Auslandseinsätzen erlebt hat, auch ein Kamerad der bereits leider verstorben ist.
Wenn er mit seinem Auto unterwegs ist wird er oft auf sein Auto angesprochen. Erlebt dabei Neugierde, Interesse aber auch Dankbarkeit für das Gezeigte. Neben den verschiedenen Einsatzbildern zeigt Andreas auch die Entwicklung seiner PTBS Erkrankung.
Wenn man persönlich vor dem Auto steht, beginnt man zu wandern, zu wandern im Leben einen Menschen. Beim fotografieren berührten mich die Szenen, die Andreas bildlich festgehalten hat sehr tief.
Die Geschichte auf meiner Haut
Neben seinen Fahrzeug verarbeitet Andreas das Erlebte noch anders. Er trägt viele Tatoo's auf der Haut, damit zeigt er ebenfalls viele Spiegelbilder seines militärisches Lebens und verarbeitet damit auch seine Posttraumatische Belastungsstörung, PTBS.
"Das was ich nicht mehr gefühlsmäßig ausdrücken kann, zeige ich mit meinem Fahrzeug und meinen Tatoo's. Meine Gefühle die ich nicht sagen, zeige ich in Bildern", sagt Andreas.
Andreas ist es wichtig Euch Beides zu zeigen und darüber zu sprechen.
Dies sind ganz persönliche Seiten für Andreas, um Ihn näher als Menschen kennen lernen dürfen. Ich bin glücklich, dass wir uns in Warendorf getroffen haben, danke ❤️.
Fotografiert mit Nikon Z7II und dem Nikkor Z 50mm F/1,2S und Nikon Z6II und dem Nikkor Z 85mm f/1.8S.
„Genderhinweis: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf eine geschlechtsneutrale Differenzierung verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für beide Geschlechter. Die verkürzte Sprachform beinhaltet keine Wertung.“
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